Diagnostik und Begleitung onkologischer Erkrankungen
Wenn eine Krebserkrankung diagnostiziert wird, ist das häufig ein Einschnitt, der einen Menschen erst einmal komplett aus seinem gewohnten Leben wirft. Die ersten Schritte betreffen meist die anstehende Therapie. Das können Operationen, medikamentöse Therapien (Chemotherapie oder Hormontherapie), Strahlentherapien oder Kombinationen aus mehreren dieser onkologischen Behandlungsformen sein. Dafür werden Sie an ein Krankenhaus und/oder eine onkologische Schwerpunktpraxis überwiesen und dort betreut werden. Selbstverständlich sind wir aber auch in dieser Zeit als Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen für Sie da.
Spätestens nach Abschluss der ersten Behandlung (Primärtherapie) betreuen wir Sie sorgfältig und umfassend durch regelmäßige Untersuchungen in der Krebsnachsorge.
Nachsorgeuntersuchungen nach einer Krebserkrankung
Nach einer Krebserkrankung sind regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen wichtig. Dabei gibt es Leitlinien zur Tumornachsorge, nach denen wir uns selbstverständlich richten.
Für die Nachsorge nach Brustkrebs gibt es bundesweit einheitliches, strukturiertes Programm (DMP – disease management program), an dem wir teilnehmen.
Ziel der Nachsorge ist es, ein Wiederauftreten des Tumors (Rezidiv) oder ein Auftreten von Tumorabsiedlungen (Metastasen) frühzeitig zu erkennen. Außerdem wollen wir mögliche Folgen der Tumorerkrankung oder auch Nebenwirkungen der Tumortherapie erkennen und behandeln.
Neben den rein medizinischen Aspekten geht es dann auch um andere Fragestellungen wie eine onkologische Rehabilitationsmaßnahme oder eine berufliche Wiedereingliederung.